Mit dem Feuer von Petra Gössi in den Wahlkampf

«Wir sind bereit», sagt Ruedi Cathry, Präsident der FDP Uri. «Freude funktioniert», erklärte Petra Gössi, Präsidentin der FDP Schweiz. «Freut euch auf den Wahlkampf!» Vorher geht es noch zur Sache. Die FDP Uri sagt Ja und Nein zu den eidgenössische Abstimmungsvorlagen vom 9. Februar.

 

Die Kandidierenden sind bereit, und der Wahlausschuss ist bestens aufgestellt. Die Kandidierenden der FPD.Die Liberalen Uri sind anlässlich des Parteitages vom 14. Januar in den Räumen des Alters- und Pflegeheims Rüttigarten in Schattdorf über das Konzept, die Massnahmen und Aktionen informiert worden. «Engagiert, sichtbar, volksnah» lautet der Slogan, engagiert in den Themen, sichtbar in den Gemeinden, volksnah bei den Bürgerinnen und Bürgern.

 

Matthias Steinegger stellt sich zur Wiederwahl

Das Ziel der FDP Uri ist es, die drei Sitze im Regierungsrat mit Roger Nager, Urs Janett und Georg Simmen sowie die 18 Sitze im Landrat zu verteidigen. Erfreut konnte Ruedi Cathry mitteilen, dass sich Matthias Steinegger, Flüelen, zur Wiederwahl in den Landrat stellt. Gesundheitlich habe er sich entsprechend erholt, sodass er sich politisch wieder engagieren könne. Anna Wartmann, Kommunikationsberaterin der FDP Schweiz, berichtete über Erfahrungen bei Wahlkämpfen in anderen Kantonen. 

 

«Engagiert, sichtbar und volksnah»

Prominenter Gast des Abends war Nationalrätin Petra Gössi, die Präsidentin der FDP Schweiz. Ihre Karriere als Politikerin begann vor 16 Jahren als Kantonsrätin und Vorstandsmitglied der FDP.Die Liberalen Küssnacht am Rigi. Freude sei das beste Mittel, um Erfolg zu haben, im Leben wie in der Politik. «Freut euch auf den Wahlkampf und seid offen für das, was passiert!» Sie ermunterte die Kandidierenden der FDP Uri, gemäss dem Slogan, engagiert, sichtbar und volksnah zu sein. «Lösungen findet man nicht im stillen Kämmerlein. Es lohnt sich im Leben für eine Überzeugung zu kämpfen, auch wenn nicht alles allen gefällt und auf Anhieb gelingt.» Petra Gössi wünschte den Kandidierenden der FDP Uri viel Erfolg, Freude und das innere Feuer, das sie auch selber als Mensch und Politikerin ausstrahlt.

 

Events der FDP Uri

Besuch aus dem Bundesrat und das Wahlpodium

Geplant sind verschiedene Wahlveranstaltungen. Bekannt bis heute sind die Marronistand am Wochenmarkt Altdorf vom Samstag, 1. Februar, 9.30 bis 12.00 Uhr, die Standaktion beim Tellpark (Jumbo) in Schattdorf am Samstag, 8. Februar, 9.00 bis 12.00 Uhr, ein Après-Ski-Treff am Sonntag, 9. Februar, 14.00 bis 17.00 Uhr, bei der Talstation der Luftseilbahn Biel-Kinzig in Bürglen und die Standaktion mit Risotto am Samstag, 15. Februar, 10.00 bis 14.00 Uhr, beim Einkaufszentrum Urnertor, Bürglen/Altdorf. Im Mittelpunkt steht der öffentliche Urner Volksanlass der FDP mit Bundesrätin Karin Keller-Sutter vom Freitagabend, 14. Februar, 19.00 Uhr, in der Rollhockey-Halle in Seedorf.

 

Einladung an alle Urnerinnen und Urner

Alle Urnerinnen und Urner sind zu diesem informativen und gemütlichen Anlass herzlich eingeladen. Die Frauen dürfen sich an diesem Valentinstag auf eine Überraschung freuen. Geboten werden musikalische Unterhaltung mit Alphornbläser und den Schwyzerörgelitrio Schiltbüäbä, ein Gratis-Raclette-Plausch, eine Gesprächsrunde mit der Bundesrätin und den Regierungsratskandidaten der FDP Uri sowie ein Wettbewerb mit attraktiven Preisen. Der Urner Volksanlass wird eine besondere Gelegenheit sein, mit den Kandidierenden der FDP.Die Liberalen Uri im Hinblick auf die Regierungs- und Landratswahlen vom 8. März ins Gesprächen zu kommen. Am Sonntagmorgen, 16. Februar, 10.00 Uhr, ist die Bevölkerung zum Wahlpodium im Theater Uri in Altdorf eingeladen. Die Regierungsratskandidaten stellten sich den Fragen der Medienschaffenden.

 

Die Parolen der FDP Uri

Die Mitglieder der FDP Uri fassten die Parolen zu den beiden Abstimmungsvorlagen vom 9. Februar. Anwesend war 72 Personen. Zur Volksinitiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» wurde einstimmig die Nein-Parole beschlossen. Ein Korsett zu schnüren über alle Kantone sei falsch, betonte Regierungsrat Urs Janett. Es gelte, Nein zum Quotenwahnsinn, zum Zentralismus und zu staatlichen Geistersiedlungen zu sagen. Ja, bei 12 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen, sagt die FDP Uri zur Änderung des Strafgesetzbuches und des Militärstrafgesetzes (Verbot der Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung). «Die Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut», sagte Landrat und Regierungsratskandidat Georg Simmen, Realp. «Es soll nicht erlaubt sein, jeden Blödsinn zu verbreiten.» Er erläuterte seine Ausführungen mit einem Zitat des Philosophen Jean-Jacques Rousseau: «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.»

 

Appell für die Renteninitiative

Die Jungfreisinnigen Schweiz lancierten eine Initiative zur nachhaltigen Sanierung der AHV. Yves Loretz von den Jungfreisinnigen Uri machte auf ihre Renteninitiative aufmerksam, für die gegenwärtig Unterschriften gesammelt werden. Die Verteilung der Finanzlast sei für nachfolgende Generationen nicht mehr zumutbar. Es brauche daher ein Rentenalter, das sich an die höhere Lebenserwartung anpasst. Die Renteninitiative verlangt, dass das Rentenalter in der Schweiz schrittweise von 65 auf 66 Jahre erhöht und danach an die Lebenserwartung gekoppelt wird. Abgeschlossen wurde der Parteitag der FDP Uri mit Informationen von Pius Fuchs zum Alters- und Pflegeheim Rüttigarten und dem Neujahrsapéro.