Freie Wahl der Mobilität

Der Kanton Nidwalden erarbeitete kürzlich ein Gesamtverkehrskonzept. Grundsätzlich sind wir uns alle einig, dass die öffentlichen Verkehrsmittel und der Langsamverkehr gefördert werden sollen. Insbesondere stark belastete Innerortsstrecken der Gemeinden im Engelbergertal sowie von Hergiswil und Stansstad müssen künftig besser entlastet werden.

Freie Wahl der Mobilität

Der Kanton Nidwalden erarbeitete kürzlich ein Gesamtverkehrskonzept. Grundsätzlich sind wir uns alle einig, dass die öffentlichen Verkehrsmittel und der Langsamverkehr gefördert werden sollen. Insbesondere stark belastete Innerortsstrecken der Gemeinden im Engelbergertal sowie von Hergiswil und Stansstad müssen künftig besser entlastet werden. Damit dieses Vorhaben gelingen kann, muss in höchster Priorität der Doppelspurausbau in Hergiswil an die Hand genommen werden (Tunnelvariante «kurz» zwischen Matt und Dorf). Zusätzlich benötigt es bis zur definitiven Lösungsfindung im Engelbergertal flankierende Sofortmassnahmen. Dosierstellen vor dem Dorfeingang sind für mich vorderhand die beste Option – so auch in der Gemeinde Wolfenschiessen. Dadurch bleibt der Stau jeweils ausserhalb des Dorfkerns.

In diesem Zusammenhang noch stärker im Vordergrund steht für mich die freie Wahl der Mobilität. Um von Emmetten bequem und in kurzer Zeit in Stans einkaufen gehen zu können, benötige ich mein Auto. Muss ich hingegen in Luzern einen Termin wahrnehmen, fahre ich mit meinem Auto bis Hergiswil und steige dort auf den Zug um. Gerne setze ich mich künftig dafür ein, dass alle Nidwaldnerinnen und Nidwaldner dasjenige Verkehrsmittel wählen können, das ihnen für die jeweilige Nutzung am geeignetsten scheint.