Abstimmungsresultat wie erwartet und im Sinne der FDP

Es hatte sich abgezeichnet, dass die Umweltverantwortungsinitiative an der Urne keine Chance haben wird. So ist es auch eingetroffen. In Uri lag der Nein-Anteil zudem deutlich über dem Schweizer Durchschnitt. Die FDP.Die Liberalen Uri hatte die Ablehnung der zu extremen Vorlage empfohlen und ist entsprechend zufrieden.

Es war die einzige eidgenössische Vorlage an diesem Abstimmungssonntag und auch kantonal gab es keinen weiteren Grund, zur Urne zu gehen. Die Stimmbeteiligung war mit 32,5 Prozent in Uri – und ebenfalls nur 38 % im schweizerischen Mittel – denn auch tief. Dies könnte durchaus gefährlich sein und einer Minderheit von Befürwortern ein übermässiges Gewicht verleihen. Diesmal aber haben die Argumente der Gegner eindeutig mehr gezogen: Hohe 79,5 Prozent der Urner Stimmbevölkerung verwarfen die Umweltverantwortungsinitiative der jungen Grünen. Dabei waren sich alle Gemeinden einig, mit Nein-Anteilen zwischen 69,7 und 97,5 Prozent.

Uri hat damit gezeigt, dass man nicht bereit ist für riskante Experimente. Für die FDP.Die Liberalen Uri ist klar, dass in der Schweiz Anstrengungen nötig sind, um den ökologischen und klimatischen Herausforderungen zu begegnen. Das deutliche Abstimmungsergebnis zur Umweltverantwortungsinitiative hat jedoch gezeigt, dass extreme Ideen, die zu belastend für jede und jeden Einzelnen, für den privaten Konsum und die Wirtschaft sind, nicht der Weg dazu sind.

Freude am Ausgang der Andermatter Gemeinderatswahlen
Sehr zufrieden ist die FDP.Die Liberalen Uri auch mit der Wiederwahl von Gemeindevizepräsident Jost Meyer in Andermatt. Der bisherige FDP-Kandidat hat den neuen Konkurrenten der Mitte klar geschlagen. Die Kantonalpartei freut sich mit der FDP Ursern und Jost Meyer, dass dessen Erfahrung im Gemeinderat von Andermatt weiterhin zählt.

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Ivo Schillig, Präsident FDP.Die Liberalen Uri
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