Unsere AHV-Rente schmilzt uns weg!

Wenn wir so weiterfahren, häuft sich in der Ausgleichskasse bis ins Jahr 2045 ein Defizit von ca. 190 Milliarden Schweizer Franken an.

Die Ursache des Problems liegt auf der Hand. Die geburtenreichen Babyboomer-Jahrgänge erreichen das Pensionsalter, gleichzeitig werden die Menschen immer älter und dürfen immer mehr Jahre in Pension verbringen. Auf der anderen Seite gibt es immer weniger junge Menschen, die in die AHV einzahlen. Bisher wurde bei AHV-Rettungsversuchen häufig das Giesskannenprinzip, welches Steuererhöhungen oder Ähnliches beinhaltet, angewandt. Dieses Prinzip packt aber das Problem nicht an der Wurzel. Momentan ist mit der AHV21-Reform die Erhöhung der Mehrwertsteuer geplant. Es ist ein Anfang, aber auch diese Reform wird den Schuldenberg nicht alleine tilgen können. Hier kommt die Renteninitiative von uns Jungfreisinnigen ins Spiel. Nebst AHV21 soll das Rentenalter für Mann und Frau bis 2032 schrittweise auf 66 Jahre erhöht werden. Später soll das Rentenalter an die Lebenserwartung gekoppelt werden. Damit könnte die AHV nachhaltig und sicher finanziert werden. Unterschreiben Sie die Initiative jetzt! Unterschriftenbogen und weitere Infos: www.renten-sichern.ch
 

Lino Infanger
Kassier bei den Jungfreisinnigen Luzern