Testen statt rasten - mit regelmässigen Tests die Bildung stützen

Sehr geehrte Frau Gesundheitsdirektorin 
Sehr geehrter Herr Bildungsdirektor

Seit dem 26. Februar werden an den Schulen im Kanton Zug regelmässig und flächendeckend Covid-19-Tests durchgeführt. Gemäss Bericht in der Luzerner Zeitung vom 6. März beteiligen sich gegen 99% der Schüler und Lehrer an den Tests und der Zuger Regierungsrat zeigt sich zufrieden mit der Strategie.

Testen statt rasten - mit regelmässigen Tests die Bildung stützen

Sehr geehrte Frau Gesundheitsdirektorin
Sehr geehrter Herr Bildungsdirektor

Seit dem 26. Februar werden an den Schulen im Kanton Zug regelmässig und flächendeckend Covid-19-Tests durchgeführt. Gemäss Bericht in der Luzerner Zeitung vom 6. März beteiligen sich gegen 99% der Schüler und Lehrer an den Tests und der Zuger Regierungsrat zeigt sich zufrieden mit der Strategie.

Und in Nidwalden? Sowohl am Kollegi wie auch an Gemeindeschulen mussten zuletzt wiederholt mehrere Klassen und Lehrer in Quarantäne geschickt werden. Am Kollegi ist zurzeit kaum mehr von einem ordentlichen Stundenplan zu sprechen – zu viele Lehrer sind von der Quarantäne betroffen, laufend fallen Unterrichtsstunden aus. Mit den Wahl- Vertiefungs- und Niveaufächern verschärft sich die Situation in den Oberstufen zusätzlich, da sich die Klassen immer wieder durchmischen. Unterdessen hat sich auch die ansteckendere britische Mutation des Virus in unseren Schulen eingenistet.

Bildung ist unser wichtigstes Gut, dafür haben wir Sorge zu tragen, auch in Ausnahmesituationen. Schulschliessungen und ganze Klassen in Quarantäne sind, wenn immer möglich, zu vermeiden.

Wir sind uns einig, dass es den 100%-Schutz vor Ansteckung nicht gibt. Umso wichtiger ist es, die Fälle so schnell wie möglich zu erkennen – insbesondere auch diejenigen ohne Symptome. Ich bin überzeugt, dass das Zuger Modell mit den regelmässigen Speicheltests auch in Nidwalden dazu führen wird, schnell und zielgerichtet einzugreifen und den Schulbetrieb aufrecht zu erhalten.

Packt es an! Jetzt! Nicht erst nach der dritten Welle!